Alfredo Barsuglia
L‘aringa – Der Hering
Performer_innen: Alex Deutinger, Barbara Grahsl, Sara Lanner, Stefan Zenkl
Mitten im Raum hängen vier kleine Lichtschalter von der Decke. Bedient man einen davon, geht das Licht bei einem von vier bühnenähnlichen Settings an und die einstudierte und choreografierte Performance beginnt. Wird das Licht ausgeschaltet, endet die Performance und die/der Performer_in kehrt zu ihrer/ seiner Ursprungsposition zurück. Bis zum Ende der Veranstaltung können die Performances von den Besucher_innen aktiviert und deaktiviert werden. Gleichsam einem Film mit verschiedenen Szenen evozieren sie eine Geschichte, deren Fort- wie Ausgang nicht vorhersehbar ist. Es bleibt ebenso offen, wer die Lichtschalter bedient und wie oft: Werden sich die Besucher_innen absprechen, lebhaft diskutieren, gar über den Lauf der Erzählung streiten? Wird das Licht bewusst abgedreht werden, um die anderen zu irritieren?
L‘aringa – Der Hering zeigt den markanten Einfluss einer scheinbar irrelevanten Aktion auf ein größeres Ganzes und ist als Metapher für Fremdbestimmtheit in aktuellen gesellschaftspolitischen Systemen, aber auch für die potentielle und weitreichende Wirkung einer Handlung eines Einzelnen in ökonomischen wie auch ökologischen Strukturen zu verstehen.
Alfredo Barsuglia, geboren 1980 in Graz, lebt und arbeitet in Wien. Seine Werke wurden u.a. im mumok (Wien), MAK Center (Los Angeles), MACRO (Rom), Meštrović Pavilion (Zagreb) und im Artplay Design Center (Moskau) gezeigt; MAK-Schindler Stipendium (Los Angeles 2006), Kunstförderungspreis der Stadt Graz (2007), Kunstförderungspreis der Stadt Wien (2017), Staatsstipendium für bildende Kunst (2017)
Mitten im Raum hängen vier kleine Lichtschalter von der Decke. Bedient man einen davon, geht das Licht bei einem von vier bühnenähnlichen Settings an und die einstudierte und choreografierte Performance beginnt. Wird das Licht ausgeschaltet, endet die Performance und die/der Performer_in kehrt zu ihrer/ seiner Ursprungsposition zurück. Bis zum Ende der Veranstaltung können die Performances von den Besucher_innen aktiviert und deaktiviert werden. Gleichsam einem Film mit verschiedenen Szenen evozieren sie eine Geschichte, deren Fort- wie Ausgang nicht vorhersehbar ist. Es bleibt ebenso offen, wer die Lichtschalter bedient und wie oft: Werden sich die Besucher_innen absprechen, lebhaft diskutieren, gar über den Lauf der Erzählung streiten? Wird das Licht bewusst abgedreht werden, um die anderen zu irritieren?
L‘aringa – Der Hering zeigt den markanten Einfluss einer scheinbar irrelevanten Aktion auf ein größeres Ganzes und ist als Metapher für Fremdbestimmtheit in aktuellen gesellschaftspolitischen Systemen, aber auch für die potentielle und weitreichende Wirkung einer Handlung eines Einzelnen in ökonomischen wie auch ökologischen Strukturen zu verstehen.
Alfredo Barsuglia, geboren 1980 in Graz, lebt und arbeitet in Wien. Seine Werke wurden u.a. im mumok (Wien), MAK Center (Los Angeles), MACRO (Rom), Meštrović Pavilion (Zagreb) und im Artplay Design Center (Moskau) gezeigt; MAK-Schindler Stipendium (Los Angeles 2006), Kunstförderungspreis der Stadt Graz (2007), Kunstförderungspreis der Stadt Wien (2017), Staatsstipendium für bildende Kunst (2017)